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Fehler kosten Punkte!

Vor dem Spiel standen die Vorzeichen ungünstig: Mit Nihat Farajli und Emmanuel Maaboah fehlten zwei wichtige Stammspieler aufgrund von Sperren, und sowohl Arnaud Fezui als auch Wilde-Donald Guerrier gingen angeschlagen ins Spiel und konnten zunächst nicht von Beginn an eingesetzt werden. Trotz dieser Ausfälle war die Marschroute von Trainer Kasal klar: „Wir wollten nach dem unglücklichen Last-Minute-Gegentreffer gegen Hochwald wieder in die Spur finden und endlich eine Serie starten.“

Die Cosmonauten starteten druckvoll und wollten die Partie früh an sich reißen. Der ersehnte Führungstreffer gelang dann in der 38. Minute: Niko Neal brachte den FC Cosmos mit einem platzierten Abschluss in Führung. Doch kurz vor der Halbzeit fiel der Ausgleich nach einem Eckball, begünstigt durch Unstimmigkeiten in der Abwehr. So ging es mit einem 1:1 in die Pause.

„Nach der Pause haben wir die Kontrolle verloren. Es war viel Unruhe und Hektik im Spiel und wir haben uns auf das Chaos von Immendorf eingelassen,“ erklärte Kasal nach dem Spiel.

Die Gäste setzten verstärkt auf lange Bälle und gefährliche Konter. In der 65. Minute fiel das entscheidende 1:2 für den TuS Immendorf: Nach einem langen Ball konnten die Cosmonauten den Ball nicht aus der Gefahrenzone klären und im Getümmel im Strafraum nutzte Immendorf die Chance zum Führungstreffer. Trotz einiger Offensivaktionen in der Schlussphase fehlte dem FC Cosmos die nötige Präzision im letzten Pass oder Abschluss, um noch zum Ausgleich zu kommen.

„Es war eine enttäuschende Leistung, die unseren Ansprüchen nicht genügt“, fasste Kasal das Spiel zusammen. „Jetzt gilt es, mit den zurückkehrenden Spielern und in kompletter Besetzung zu trainieren, um uns auf die kommenden Aufgaben optimal vorzubereiten.“

Mit acht Punkten Rückstand auf den Aufstiegsplatz bleibt für den FC Cosmos Koblenz die Devise, von Spiel zu Spiel zu denken. Bereits am kommenden Wochenende wartet die nächste schwierige Aufgabe gegen Morbach, die zuletzt mit einem 4:1-Sieg gegen Ahrweiler überzeugten. Mit allen Stammkräften an Bord wollen die Cosmonauten zurück in die Erfolgsspur finden.

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